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Nach den Anschlägen von Paris wird erneut die Frage diskutiert, wie man gegen die Bedrohung durch den sogenannten „Islamischen Staat“ wirkungsvoll vorgehen kann. Frankreich fliegt verstärkt Luftangriffe in Syrien. Aber ist militärische Gewalt wirklich erfolgversprechend? Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz hält einen intensiveren militärischen Kampf in Syrien für sinnvoll.Luftangriffe seien seiner Ansicht nach aber nicht ausreichend. Es müssten auch Bodentruppen eingesetzt werden, allerdings möglichst nur aus der dortigen Region selber. Ein erweitertes Mandat für die Bundeswehr sei derzeit kein Thema. Die heimische Bundestagsabgeordnete der Linken, Jutta Krellmann äußert dagegen massive Zweifel an dem Erfolg militärischer Gewalt. Sinnvoller sei es, Geld- und Waffenlieferungen des IS zu unterbinden. Einer Beteiligung der Bundeswehr an möglichen Kampfeinsätzen erteilt Krellmann eine klare Absage.
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