Hameln-Pyrmont: Geld vom Bund für Flüchtlinge reicht nicht aus

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Die steigenden Flüchtlingszahlen entwickeln sich zu einer zunehmenden finanziellen Belastung für den Landkreis Hameln-Pyrmont. Zwar hat der Bund die Pauschale pro Flüchtling und Jahr auf 9500 Euro erhöht, aber das reiche immer noch bei weitem nicht aus, sagt Kreisrätin Petra Broistedt. Die tatsächlichen Kosten seien deutlich höher. Allein für Unte rkunft, Verpflegung und Taschengeld fielen fast 9.000 Euro an. Ein weiteres Problem sei, dass der Landkreis die Mittel zwar im Voraus bekomme, aber auf der Basis der Flüchtlingszahlen von vor zwei Jahren. „In diesem Bereich gebe es für dieses Jahr eine Deckungslücke von etwa 5 Mio. Euro, im nächsten Jahr werde es sicher nicht besser sein.“ Da diese Zahlen schon lange nicht mehr aktuell seien, würden die Kosten für den Landkreis immer höher, je mehr Flüchtlinge kommen.




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