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Die Stadt Hessisch Oldendorf muss für den Betrieb der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet mehr als 60.000 Euro nachzahlen. Das hat Bürgermeister Harald Krügern dem Stadtrat mitgeteilt. Die Zählerstände der Straßenbeleuchtung in Hessisch Oldendorf wurden in den letzten Jahren nicht abgelesen, sondern geschätzt. Stromversorger war bisher E.on, der auch die Zählerstände kontrollieren müsste. Doch man sei wohl davon ausgegangen, dass bei nahezu gleich bleibender Laternenzahl und Nachtabschaltung auch der Verbrauch immer gleich bliebe. Jetzt sind die Zählerstände abgelesen worden, mit dem Ergebnis, dass für den Zeitraum von 2000 bis 2015 insgesamt 61.000 Euro nachgezahlt werden müssen. Die genauen Gründe kenne man noch nicht, heißt es aus der Stadtverwaltung. Ab dem 1. Januar 2016 bezieht Hessisch Oldendorf den Strom von dem neuen Anbieter „Stadtwerke Weserbergland“.
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