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Junges, buntes Leben im Hamelner Künstlerviertel – so stellen sich Stadt und Landkreis die Zukunft in der Hamelner Nordstadt vor. Gestern wurde das Projekt offiziell vorgestellt. Danach sollen gut sechzig ehemalige Wohnungen und Häuser der britischen Streitkräfte von der BIMA gekauft oder gemietet und als Wohnraum angeboten werden – speziell für Flüchtlingsfamilien, aber auch für Künstler und Studenten. Bis zu 37 Wohneinheiten sollen von Flüchtlingen genutzt werden, der Rest steht Studierenden und jungen Familien zur Verfügung. Im Viertel sollen ein Quartiersmanager und ein Sozialpädagoge interkulturelle Gemeinwesenarbeit machen. Ateliers, Cafes oder eine Weltküche sollen für Begegnung sorgen. Eine Großtagespflegestelle Kinderbetreuung gewährleisten und ein Bewohnerrat in alle Schritte einbezogen werden. Ehrenamtliche, Hauptamtliche, vorhandene Institutionen sollen zusammen für Integration sorgen. das Projekt startet am 1. Oktober.
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