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Etwa 3.000 Flüchtlinge sollen in der nächsten Woche aus den Erstaufnahmeeinrichtungen auf die niedersächsischen Kommunen verteilt werden – das hat das Land angekündigt. Auch für den Landkreis Hameln-Pyrmont bedeutet das die Aufnahme von zusätzlichen Flüchtlingen. In der Kreisverwaltung laufen derzeit die Vorbereitungen, um die Menschen angemessen unterzubringen und zu betreuen, sagt Dezernatsleiterin Martina Kurth-Harms. Von den 63 neuen Flüchtlingen werden 24 der Stadt der Hameln zugeteilt, 39 den weiteren sieben kreisangehörigen Gemeinden. Die Unterbringungslage spitzt sich damit auch in der Region deutlich zu. Der Landkreis hofft jetzt auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen möchte, kann sich an seine jeweilige Stadt- oder Gemeindeverwaltung wenden, oder direkt an den Landkreis.
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