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Atomkraftwerksbetreiber e.on dementierte Medienmeldungen einer fast Abschaltung. Ein Sprecher des Energiekonzerns sagte auf Anfrage von radio aktiv, dass das Kernkraftwerk zu keinem Zeitpunkt kurz vor davor stand abgeschaltet zu werden. Tatsächlich kam es zu Leistungseinschränkungen. Es bestand aber keine betriebliche- oder sicherheitstechnische Beeinträchtigung, betonte der e.on Sprecher. Für die Kühlung im AKW wird das Weserwasser genutzt. Messungen hatten ergeben, dass die Temperatur im Fluss Anfang Juli nur noch knapp unter dem Grenzwert von 28 Grad lag. Grundsätzlich müssen alle Kraftwerke, ob Gas-, Öl-, Kohle und in dem Fall Kernkraftwerke bei der Energieproduktion gedrosselt werden, sobald sich die Flüsse erwärmen. Das Wasser eignet sich nicht mehr zur Kühlung. Die Folge ist, dass die Betriebsleistung reduziert werden muss, damit es nicht zur Überhitzung kommt. Bis zur Abschaltung des Kernkraftwerks Grohnde Ende 2021, kann es laut e.on Sprecher Volker Raffel immer wieder zu Leistungseinschränkungen durch solche Wetterlagen kommen. Im Vergleich zur gesamten Jahresstromproduktion seien die aber gering.
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