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Das Ende von Ausbildungen und der zeitgleiche Beginn der Sommerferien haben auch in der Region zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt. Im Juli stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen um rund 450 auf knapp 13.500 an. Das sind 3,5 Prozent mehr als im Juni. Die Arbeitslosenquote war mit 7,0 Prozent um 0,2 Prozentpunkte höher als im Vormonat. Besonders betroffen ist die Personengruppe der jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren. Ihre Zahl stieg im Vergleich zum Vormonat um gut 20 Prozent. Durch das Ende der schulischen und betrieblichen Ausbildungen nimmt gerade in dieser Altersgruppe die Arbeitslosigkeit vorübergehend stark zu, weil ein nahtloser Übergang in Ausbildung, Studium oder Beschäftigung oftmals nicht möglich ist. Im vergangenen Jahr war der Anstieg mit knapp 16 Prozent allerdings moderater ausgefallen.
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