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Der Landkreis weist darauf hin, dass Bioabfälle seit Beginn des Jahres nicht mehr über die Restmülltonne entsorgt werden dürfen.Für Bioabfälle aus Haushalt und Garten sind ausschließlich die Grünschnittabfuhr, die Eigenkompostierung und die Biotonne erlaubt. Allerdings sehe es in der Praxis häufig anders aus, deshalb erinnert die KreisAbfallWirtschaft (KAW) an die gesetzmäßige und ökologische Entsorgung von Bioabfällen. Zum HIntergrund: Ein Drittel des Inhaltes von Restmülltonnen besteht bundesweit noch aus Bioabfällen – so ist es auch in Hameln-Pyrmont! 35 Gewichtsprozent des Inhaltes einer durchschnittlichen Landkreis-Restmülltonne sind Speisereste, Garten- und Küchenabfälle. Pro Landkreisbürger sind dies umgerechnet mehr als 60 kg Bioabfälle im Jahr, die aus heutiger rechtlicher Sicht auf falschen Wege weggeworfen werden! Weil aus Bioabfall zum Beispiel Biogas oder Kompost erzeugt werden kann, ist Bioabfall viel zu wertvoll, um in Müllverbrennungsanlagen verheizt zu werden, so die Kreisabfallwirtschaft. Außerdem die Verwertung getrennt gesammelten Bioabfalles im Durchschnitt wesentlich billiger als dessen Verbrennung zusammen mit dem Restmüll: Ökologisch wie ökonomisch spreche also alles für die Abfalltrennung!
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