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Mehr Unterstützung bei der Beschulung von Flüchtlingskindern – das fordern Delegierte des Verbandes Bildung und Erziehung – VBE – auf ihrer Tagung des Bezirkes Weser-Ems. Die etwa 80 Teilnehmer der Tagung haben eine entsprechende Resolution verfasst. Die Landesregierung müsse Mittel für zusätzliche Förderstunden für Flüchtlingskinder bereitstellen, heißt es darin. Notwendig seien etwa 2 Mio. Euro als Soforthilfe. Es müssten endlich spürbare Verbesserungen für die Sprachförderung geschaffen werden, sagte der Vorsitzende des VBE-Bezirkes Weser-Ems. Für Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse benötigen die Schulen ein zusätzliches, flexibel einsetzbares Kontingent an Förderstunden – die bisherigen Maßnahmen reichten bei weitem nicht aus. Traumatisierten Kindern aus Kriegsgebieten müsse über die Schulen therapeutische und psychologische Unterstützung angeboten werden. Lehrkräfte müssten speziell für den Umgang mit traumatisierten Flüchtlingskindern ohne Deutschkenntnisse fortgebildet werden. Das gelte für alle Schultypen. Zuständig seien Bund und Länder – nicht die Städte und Gemeinden. Für diese Aufgaben brauchten Niedersachsens Schulen als Soforthilfe mindestens 2 Millionen Euro als zusätzliches Budget für die Sprachförderung.
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