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Die Landkreise und die Region Hannover stünden uneingeschränkt hinter dem Grundrecht auf Asyl, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Allerdings könne es nicht allein die Aufgabe der deutschen Kommunen sein, die dramatischen Folgen von Krieg und Vertreibung in vielen Teilen der Welt zu bewältigen. Auf allen staatlichen Ebenen – von der EU über den Bund bis zum Land – seien Änderungen notwendig, sagte der Präsident des Niedersächsischen Landkreistages, der Celler Landrat Klaus Wiswe. Vom Land Niedersachsen forderte Wiswe, die Kommunen nicht mit den finanziellen Folgen der Flüchtlingswelle allein zu lassen. Werde die Kostenpauschale des Landes nicht auf deutlich über 10.000 Euro angehoben, müssten die Landkreise, die Region Hannover und die kreisfreien Städte in diesem Jahr 120 bis 200 Millionen Euro aus eigenen Mitteln zulasten freiwilliger Aufgaben oder auf Kredit finanziert für diese Aufgaben aufbringen. Dies sei nicht akzeptabel und gefährde auch den großen Rückhalt, den die niedersächsische Willkommenskultur für die Flüchtlinge in breiten Teilen der Bevölkerung genieße, sagte Wiswe.
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