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Politik, Verwaltung und Ehrenamtliche wollen ihr Engagement für Flüchtlinge im Landkreis in Zukunft besser abstimmen. Verschiedene Angebote für Flüchtlinge sollen besser koordiniert werden, damit den Menschen schneller und effektiver geholfen werden kann, so die Meinung der 80 Vertreter des Runden Tisches Flüchtlinge. Ein Novum: der Landkreis übernimmt künftig die Mietverträge für Flüchtlingsfamilien. Landrat Tjark Bartels. Außerdem wird der Landkreis eine Werbekampagne für Flüchtlingshilfe starten. Der Kreis will damit um Mietwohnungen werben, die Flüchtlingsfamilien zur Verfügung gestellt werden können. Als Mieter würde dabei neuerdings der Landkreis auftreten und das Mietverhältnis für die betroffenen Familien abschließen. Passenden Wohnraum zu finden, sei derzeit nämlich oft noch ein Problem. Der Runde Tisch Asyl hat gestern zum ersten Mal getagt.
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