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Ein Hamelner Justizbeamter hat vor dem Jugendschöffengericht Handyschmuggelei gestanden. Ihm wird vorgeworfen mehrere Handys mit Ladegeräten, Simkarten und Marihuana in die Jugendanstalt Tündern geschmuggelt zu haben. Vor dem Gericht hat der Mechaniker-Meister, der seit mehr als 27 Jahren im Justizdienst tätig ist, nun gestanden. Am 14. Juni wurde der Beamte auf frischer Tat ertappt. Seitdem ist er vom Dienst freigestellt. Es läuft gegen ihn nicht nur ein Gerichts-, sondern auch ein Disziplinarverfahren. Er muss befürchten, von den Richtern wegen Bestechlichkeit verurteilt und von seinem Arbeitgeber „aus dem Beamtenverhältnis entfernt zu werden“, so berichtet es die Dewezet. Am 19. oder 24. Februar könnte das Urteil fallen.
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