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Bei dem Schulbusunfall heute Morgen auf der Kreisstraße 44 im Landkreis Holzminden sind 14 Schüler leicht verletzt worden – ein Mädchen erlitt schwere Verletzungen. Der mit 58 Kindern und Jugendlichen besetzte Bus war in einen Straßengraben gerutscht. Der Schulbus, der von einem 65-jährigen Mann gelenkt wurde, fuhr auf der Kreisstraße von Denkiehausen in Richtung Mackensen, als dieser kurz vor der Kreisgrenze auf leicht abschüssiger und glatter Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn abkam und in einen Straßengraben rutschte. Der Bus geriet in Schieflage, kippte aber nicht um. Die rechte Fahrzeugseite lehnte sich an den Böschungshang an, so dass die Ausstiegstüren nicht geöffnet werden konnten. Die 58 Schülerinnen und Schüler im Bus mussten daher über ein Fenster gerettet werden, das zuvor zerstört wurde. Mit einem Ersatzbus wurden die Kinder und Jugendlichen zunächst nach Heinade zu einer im dortigen Dorfgemeinschaftshaus eingerichteten Verletztensammelstelle gefahren. Die 14 leicht Verletzten wurden vorsorglich mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die 12-Jährige wurde mit Verdacht auf ein Bauchtrauma mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 44“ in eine Göttinger Klinik geflogen. Der Sachschaden wird mit 50.000 Euro beziffert.
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