Hamelner Finanzausschuss einigt sich auf Kompromiss bei Planungskosten für Rathaussanierung

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Wann sollen die Planungskosten in Höhe von 1,5 Millionen für die Rathaussanierung in Hameln bereitgestellt werden? Diese Frage hat im Finanzausschuss für längere Diskussion gesorgt. Die SPD hatte das noch fehlende Konzept bemängelt und deshalb einen Sperrvermerk gefordert. Damit solle auch sichergestellt werden, dass die Politik mit einbezogen wird, hieß es zur Begründung. Die Mehrheitsgruppe aus CDU und Grünen wollte den gesamten Betrag freistellen. Am Ende einigte sich der Ausschuss auf einen Kompromiss. 200.000 Euro werden sofort bereitgestellt. Der Sperrvermerk gilt für 1,3 Millionen Euro und kann vom Verwaltungsausschuss aufgehoben werden. Im Hamelner Rathaus besteht seit Jahren dringender Sanierungsbedarf. Vor kurzem mussten zudem wegen Schadstoffbelastung der Luft in einigen Büroräumen Mitarbeiter umgesiedelt werden. Kontrollmessungen in den letzten Wochen hätten unbedenkliche Werte aufgezeigt, so dass die Betroffenen in Kürze (bis Ende Februar) an ihre Arbeitsplätze zurückkehren könnten, sagte Stadtbaurat Hermann Aden.




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