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Wie groß ist die Gefahr, dass der Steuerzahler den Rückbau der Atomkraftwerke bezahlen muss? Die Atomkraftwerksbetreiber müssen Rücklagen bilden, um damit den späteren Rückbau zu finanzieren. Das Bundesumweltministerium hat jetzt ein Gutachten in Auftrag gegeben, ob diese Rücklagen ausreichend sind. Weil die Betreiber – wie zum Beispiel E.on – ihre Rücklagen oft in ihre konventionellen Kraftwerke investiert haben, ist fraglich, wieviel die Rücklagen tatsächlich noch wert sind. Da E.ON selbst Gutachten dazu in Auftrag gegeben und bezahlt hat, sieht die Geschäftsführerin der Stadtwerke Hameln, Susanne Treptow, Probleme. Was das konkret – in Zahlen – bedeute, könne jetzt noch nicht abgeschätzt werden, meint Treptow. Grohnde bleibt bis zum 31. Dezember 2021 in Betrieb.
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