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Die Betreiberfirma möchte nach dem Ende des Abbaus im Steinbruch dort eine Deponie für unbelastete Baustoffe einrichten. Die Mehrheitsgruppe aus CDU und FDP in Coppenbrügge befürwortet diesen Plan, SPD und Grüne sind dagegen und haben jetzt noch einmal auf die Problematik aufmerksam gemacht. Solch eine Deponie sei mit Risiken für die angrenzenden Dörfer verbunden, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Karl Heinz Brandt. Er befürchte, dass dort zukünftig auch Materialien abgelagert werden, die nicht unbelastet sind und die Trinkwasserversorgung gefährden. Der Betreiber wolle nämlich viel höhere Sicherheitsstandards einrichten, als es gesetzlich für unbelasteten Bauschutt vorgeschrieben sei, so Brandt weiter. Daher sei zu befürchten, dass er später einen weiteren Antrag stellen könnte, auch giftige Stoffe dort abzulagern. Die geplante Deponie liegt in einem Landschaftsschutzgebiet, für die Aufhebung dieses Gebietes ist der Landkreis zuständig. Da SPD, Grüne und Pirat die Mehrheit im Kreistag haben, hofft Brandt, dass es keine Zustimmung für die Deponie geben wird. Nächsten Mittwoch wird im Rat des Fleckens Coppenbrügge über die geplante Bauschuttdeponie abgestimmt.
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