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Die Hameln-Pyrmonter Kreisabfallwirtschaft bereitet die Rekultivierung der ehemaligen Bauschuttdeponie Düth in Hameln-Afferde vor. Seit 2001 ist die Deponie offiziell stillgelegt. Damals wurde das Gelände nicht rekultiviert, weil die Trassenführung der geplanten Südumgehung unklar war. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass streng geschützte Reptilien auf dem Deponiegelände Quartier genommen haben.Die ehemalige Bauschuttdeponie hat jetzt einen besonderen Wert für den Naturschutz, so dass die zuständige Stadt Hameln sie teilweise mit in das geplante „Naturschutzgebiet Düthberg“ einbeziehen will. Jetzt geht in einem ersten Planungsschritt darum, Belange des Abfallrechts, des Straßenbaus und des Gewässer- und Naturschutzes miteinander zu vereinbaren. Hierzu wird die KAW in Kürze ein Hildesheimer Ingenieurbüro beauftragen. Das soll in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ein Konzept erstellen, mit dem die einzelnen Rekultivierungsmaßnahmen festgelegt werden sollen.
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