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Hamelns zukünftiger Oberbürgermeister, Claudio Griese, hat Widerstand gegen den Entwurf des neuen Landesraumordnungsprogramms – LROP – angekündigt. Nach den vorliegenden Plänen soll Springe einen ähnlichen Status erhalten wie Hameln, was weitreichende Folgen haben könnte. Das könnte die Region Hannover stärken und das Weserbergland rund um Hameln schwächen, fürchtet Griese. Er sei überzeugt, dass der Entwurf große Nachteile für die Stadt Hameln mit sich bringen würde, sagte Griese. Die bisherigen Rechte aus dem Landesraumordnungsprogramm würden beschnitten und künftige Entwicklungsmöglichkeiten dadurch eingeschränkt. Auch Coppenbrügges Bürgermeister, Hans Ulrich Peschka, kritisiert das neue LROP – unter anderem, weil es Gewerbeansiedlungen in kleinen Kommunen sehr schwer macht. Bis Mitte November kann noch Widerspruch gegen das LROP eingelegt werden.
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