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Rund fünf Jahre nach der Cemag-Insolvenz kämpfen Gläubiger aus der Region weiterhin um eine gerichtliche Klärung. Um den Druck auf die Staatsanwaltschaft in Hannover zu erhöhen, wurde eine Untätigkeitsbeschwerde an die Generalstaatsanwaltschaft in Celle als nächsthöhere Instanz geschickt, bzw. die Einleitung eines sogenannten Klageerzwingungsverfahrens gefordert. Unterstützung gibt es nach der jetzt vorliegenden Antwort aus Celle aber anscheinend nicht. Die Arbeit der Staatsanwaltschaft Hannover sei nicht zu beanstanden. Die Ermittlungen in Zusammenahng mit der Insolvenz seien schwieriger und aufwendiger als in üblichen Fällen, heisst es in dem Schreiben.Die Cemag-Pleite hatte nicht nur in der Region für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hameln hatte Millionen Fördergelder erhalten; die Forderungen der Gläubiger allein in der Region sollen sich auf über drei Millionen Euro belaufen.
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