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Der niedersächsische Kinderschutzbund mahnt in der Diskussion um Kinderbetreuungsangebote die Interessen der Kinder nicht aus den Augen zu verlieren. Der Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes Johannes Schmidt sagte, die Diskussionen über ausreichende Kitaplätze, flexible Öffnungszeiten bis hin zum Betreuungsgeld hätten die Bedürfnisse von Kindern nicht mehr im Blick. Er sehe die Gefahr, dass für die Kinder grundlegende Bedürfnisse ignoriert und missachtet würden. In diesem Sinne müsse auch das Thema der Finanzierung von Kitaplätzen geregelt werden. Der Kinderschutzbund plädiert für kostenlose Betreuungsplätze – auch um zu vermeiden, dass die Bedürfnisse der Kinder aus Gründen der Einkommenssicherung keinen Vorrang haben können.
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