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Landrat Tjark Bartels hofft auf die dauerhafte Abschaltung des Atomkraftwerkes Grohnde. Angesichts der Schäden, die bei der Routinekontrolle sowohl im nichtnuklearen wie im nuklearen Teil zutage traten, fordert Bartels eine gründliche Aufklärung. Vom Umweltministerium habe es schnell umfassende Informationen gegeben, so Bartels, der Kraftwerkbetreiber habe sich nicht aus eigenem Antrieb beim Landkreis Hameln-Pyrmont gemeldet. Bei dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Kreistag, Otto Deppmeyer, stieß Bartels Aussage auf scharfe Kritik. Man müsse an die Arbeitsplätze denken sowie an die Energieversorgung in der Region, mahnte Deppmeyer. Außerdem hätte er als Landrat den Kreistag einbeziehen sollen. Den habe Bartels vor seiner Erklärung nicht informiert.
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