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In Zusammenhang mit den fehlerhaften Bauteilen im nuklearen Teil des Atomkraftwerkes hatte Bartels bereits am 23.Mai 2014 das Betreiberunternehmen E.on angeschrieben und eine intensivere Aufklärung gefordert. Ausdrücklich lobte Bartels die schnelle und umfassende Information durch das Umweltministerium. Im Gegensatz dazu habe sich E.on beim Landkreis Hameln-Pyrmont nicht aus eigenem Antrieb gemeldet, beklagte der Landrat. Grundsätzlich sei niemand darüber verwundert, wenn technische Geräte ausfallen und gegebenenfalls ausgewechselt werden müssen. Sorge bereite aber, dass die technischen Probleme im nuklearen Teil bis heute nicht erklärt werden können und auch nicht transparent gemacht wurde, welches Gefährdungspotential damit verbunden sei. Er wäre froh, wenn es gar nicht mehr zu einem Anfahren des Atomkraftwerkes käme und der Meiler damit einige Jahre früher als geplant vom Netz ginge, sagte Bartels. Nach den Gesprächen mit Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel bezweifelt Bartels nicht, dass dort genauestens geprüft werde, ob und unter welchen Bedingungen das Kraftwerk wieder in Betrieb gehen kann. Es bleibe zu hoffen, dass sich auch eine rechtlich einwandfreie Grundlage für die Abschaltung fände.
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