Gespräche zum AKW zunächst ohne Ergebnisse

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Nach einem Gespräch gestern im Umweltministerium mit dem Betreiber des Atomkraftwerks Grohnde, bleibt weiter offen, ob es Konsequenzen aus den bei der Revision entdeckten Schäden geben wird. Bei der jährlichen Wartung war zunächst ein beschädigter Generator im nichtnuklearen Teil des AKWs festgestellt worden . Bei der weiteren Inspektion entdeckten die Experten dann neun defekte Drosselkörper – diese regeln den Kühlkreislauf an den Brennelementen. Wie Umweltminister Stefan Wenzel mitteilte, wurden gestern die Berichte des Betreibers, des TÜVs und eines externen Gutachters vorgestellt. Unter anderem sollte dabei nochmals die Ursache der Schäden geklärt werden. Außerdem wurde darüber gesprochen, ob weitere Kontrollen anderer Bereiche im AKW notwendig sind. Das Umweltministerium will bald die Öffentlichkeit über Ergebnisse und Konsequenzen informieren. Fest steht laut Ministerium aber, dass es auch bei anderen Atomkraftwerken die Drosselkörper überprüft werden sollen. Obwohl die Berichte offenbar noch ausgewertet werden müssen, teilte der Betreiber des AKWs Grohnde eon, gegenüber radio aktiv mit, dass das AKW wieder hochgefahren werden kann.Sicherheitslücken schließt e.on aus. Wann das AKW wieder ans Netz genommen wird, bleibt aber vorerst unklar.




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