Umweltminister spricht mit E.on-Vertretern – Weiterer Gutachter wird hinzugezogen

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Der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hat sich vom Betreiber des Atomkraftwerks Grohnde über den Stand der Prüfarbeiten im Werk und die Einschätzung der sicherheitstechnischen Bedeutung der gefundenen Federbrüche an Drosselkörpern unterrichten lassen.Wenzel sagte, sein Ministerium behalte sich die Möglichkeit vor, eine unabhängige Materialuntersuchung der Drosselkörper an einem zweiten Institut durchführen zu lassen. Das Ministerium will außerdem einen weiteren Gutachter hinzuziehen. Die Prüfung und Auswertung der Untersuchungen zum Befund, zu Auswirkungen der Federbrüche, zur Ursachenermittlung und zur Übertragbarkeit auf andere vergleichbare Bauteile wird fortgesetzt. Das Ministerium und der AKW-Betreiber einigten sich darauf, alle 132 Drosselkörper auszutauschen, nicht nur die beschädigten. Wenzel sagte, das Umweltministerium werde auf jeden Fall sicherstellen, dass die Anlage in Grohnde nur dann wieder ans Netz gehe, wenn der sicherheitstechnisch unbedenkliche Betrieb nachgewiesen werden könne.




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