Stadt klagt gegen Volkszählung

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Die Stadt Hameln will gegen das Ergebnis der jüngsten Vokszählung klagen. Die Zahlen des Zensus seien für sie nicht nachvollziehbar, begründet Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann den Schritt und verweist auf eine mangelnde Transparenz der Datenerhebung. Die Feststellung der Bevölkerungszahl habe erhebliche Auswirkungen auf die Zuweisungen des Landes und damit auf die städtischen Finanzen. Laut Zensus hatte die Stadt zum Stichtag im Mai vor drei Jahren mit knapp 57.000 Einwohnern rund 2.000 weniger als im aktuellen Melderegister verzeichnet. Das bedeute ein Minus von 200.000 Euro bei den Schlüsselzuweisungen vom Land, das sich bis 2016 auf etwa 400.000 Euro erhöhen könnte. Die aktuellen Zensus-Daten waren Ende Mai letzten Jahres veröffentlicht worden. Ende letzten Monats hat das Landesamt für Statistik die Zahlen offiziell mitgeteilt.




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