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In Hameln gibt es weiter Diskussionen darüber, in welchem Umfang die Politik über Baumaßnahmen in der Stadt entscheiden soll. Anlass ist die Entfernung des alten Kopfsteinpflasters am Münsterkirchhof vor einigen Wochen. Die schwarz-grüne Mehrheitsgruppe hat jetzt einen neuen Antrag vorgelegt, nach dem die Verwaltung angewiesen werden soll, dass die vorhandenen historischen Straßen und Plätze sowie die historischen Straßenbeläge so weit wie möglich zu erhalten sind. Außerdem sollen Baumaßnahmen, wie am Münsterkirchhof, zuvor im Fachausschuss vorgestellt und vom Verwaltungsausschuss beschlossen werden. Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Schimanski sagte, es gehe es nicht darum, die Kompetenz der Verwaltung zu beschneiden. Bei der SPD stößt der Antrag auf Kritik. Fraktionsvorsitzender Volker Brockmann sagte, über solche Maßnahmen sollte weiterhin die Verwaltung und nicht die Politik entscheiden. Der Ausschuss für Stadtentwicklung wird über den Antrag in seiner nächsten Sitzung am 12. Juni abstimmen.
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