UNREGELMÄSSIGKEITEN AM AKW GROHNDE: Fremdkörper in Reaktorkern

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Die Überprüfung (Revision) des Kernkraftwerks Grohnde wird verlängert. Das hat der Niedersäsische Umweltminister Stefan Wenzel veranlasst. Bei Kontrollen des Reaktorkerns wurde dort ein Fremdkörper gefunden. Einzelheiten wollte das Ministerium auf Nachfrage am Freitag nicht nennen. Das für die Aufsicht zuständige Fachreferat im Umweltministerium wolle mit der zusätzlichen Überprüfung sichergehen, dass das AKW nur mit „sicherheitstechnisch einwandfreien Kernbauteilen“ wieder ans Netz geht. Die Verlängerung der Revision sei nach Bekanntwerden eines weiteren fehlerhaften Teils im AKW die einzig richtige Reaktion. Vor zweieinhalb Wochen waren bereits Mängel im nicht-radioaktiven Teil des Kraftwerks festgestellt worden und zwar am Generator. Er muss durch einen anderen ausgetauscht werden, der gerade mit einem Schiff auf der Weser auf dem Weg ins AKW ist. Weitere genaue Prüfungen seien jetzt unerlässlich, sagten auch die Hamelner Landtagsabgeordneten Anja Piel von den Grünen und Ulrich Watermann von der SPD.

 




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