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Gut zwei Wochen nach dem Generatorschaden im Atomkraftwerk Grohnde ist die Ursache immer noch ungeklärt. Der Schaden war bei einer planmäßigen Kontrolle entdeckt worden. Das AKW ist seitdem nicht mehr am Netz. Der Betreiber E.on hat bereits einen Ersatz anliefern lassen. An dem Austauschgenerator hatten AKW Gegner Roststellen entdeckt und sich besorgt geäußert. Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel sagte bei einem Informationsbesuch gestern, zum Grund für den Schaden an dem Generator seien bisher noch keine Angaben gemacht worden. Unklar sei auch weiterhin, wann der Defekt auftrat. In etwa zehn Tagen werde das Umweltministerium seine abschließende Bewertung in einem Bericht vorlegen, versprach Wenzel. Ende Juni soll das AKW Grohnde voraussichtlich wieder Strom produzieren.
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