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Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel hat am Dienstag dem Atomkraftwerk in Grohnde einen gut dreistündigen Besuch abgestattet. Wenzel wollte sich vor Ort über den Stand der laufenden Revisionsarbeiten im Atomkraftwerk und über den dabei zutage getretenen Schaden am Generator informieren. Der Minister sagte anschließend, dass er – und die Experten des Umweltministeriums – mit den Verantwortlichen gesprochen und Antworten auf Fragen erhalten hätten. Diese müssten jetzt im Ministerium überprüft werden. Es sei noch unklar, wann das Atomkraftwerk wieder an das Netz gehen könnte, so Wenzel. Es schätze aber, dass das nicht vor Juli der Fall sein werde. Bei der routinemäßigen jährlichen Revision in Grohnde war Ende April ein Millionenschaden am Inneren des Generators festgestellt worden.
Während des Besuchs von Wenzel waren nach Polizeiangaben etwa 20 Vertreter von Anti-Atom-Gruppen am Kraftwerk. Sie hatten zuvor den Transport des Austauschgenerators auf der Weser verfolgt. Ein Sprecher der Regionalkonferenz „Grohnde Abschalten“ sagte, seine Gruppe warte jetzt zunächst ab, wie das Umweltministerium die Vorgänge im AKW bewerte. Allerdings wirke der Austauschgenerator wenig vertrauenerweckend.
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