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Ein riesiger Ersatzgenerator für das Atomkraftwerk Grohnde ist auf dem Weg zum AKW. Der rund 400 Tonnen schwere Generator wird auf einem Frachtschiff auf der Weser transportiert. In der Nacht hatte der Frachter in Hameln angelegt und liegt derzeit noch vor der Schleuse. Atomkraftgegner begleiten den Transport. Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel will sich heute am AKW über den Stand der laufenden Revisionsarbeiten und den Schaden am Generator informieren lassen. Der Minister hatte angekündigt, dass er vom Betreiber „eine vollständige Klärung der Ursachen“ erwartet. Es sei von Interesse, wann der Schaden genau aufgetreten sei und warum er nicht früher festgestellt werden konnte. Bei der routinemäßigen jährlichen Revision war Ende April ein Millionenschaden am Inneren des Generators festgestellt worden.
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