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Nach Vorwürfen gegen das privat betriebene Ameos-Klinikum für Psychatrie und Psychotherapie in Hildesheim wird die Frage laut, ob auch in Hameln ähnliche Missstände herrschen. In der Hildesheimer Klinik gibt es Klagen wegen Überlastung der Mitarbeiter und Vernachlässigung der Patienten. Auch in Hameln gibt es einen Standort der Ameos-Konzerngruppe. Der stellvertretende Vorsitzende des Psychatrieausschusses Niedersachsen Andreas Landmann sieht den Grund für die Missstände in unzureichenden gesetzlichen Regelungen. Ein Viertel der Pflege-Belegschaft des Ameos-Klinikums Hildesheim besteht aus Leiharbeitern. Die Besuchskommission prangere diese Zustände seit langem an, so Landmann. Hier sei der Gesetzgeber gefragt. Missstände würden von der Kommission oft nur durch Zufall entdeckt. Zu den Verhältnissen in Hameln lägen ihm keine Informationen vor. Die Kommission wolle die dortige AMEOS-Klinik aber bald begutachten.
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