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In der Kreistagssitzung am Dienstag ist die Resolution gegen die “SuedLink“-Stromtrasse einstimmig verabschiedet worden. Der Kreistag war sich einig, dass der Widerstand gegen die Trasse parteiübergreifend sein muss. Die Resolution richtet sich gegen den Trassenverlauf durch das gesamte Weserbergland. Nach Ansicht der Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und Piraten ist es weder aus wissenschaftlicher noch aus wirtschaftlicher Sicht notwendig, dass die neue Strom Trasse durch das Weserbergland führt. Auch eine Infoveranstaltung mit dem Netzbetreiber TenneT konnte dafür keine ausreichenden Argumente liefern. SPD/Grüne und Piraten befürchten, dass die großen Strommasten das Landschaftsbild zerstören und die touristische Entwicklung erheblich beeinträchtigt wird. Die CDU-Fraktion hatte in einem Antrag vor der Sitzung weitere Informationen zum Trassenverlauf gefordert. Die FDP-Fraktion hatte noch beantragt, dass die Bundes- und die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben sollen, die prüfen soll, ob es eine gemeinsame Trassenführung der Salzabwasserpipeline von K+S zur Nordsee und der geplanten Stromtrasse als überirdische oder Erdkabel-Leitung geben kann.
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