Hilfsorganisation „Interhelp“ immer noch auf den Philippinen im Einsatz

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Fast vier Monate nach dem Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen haben Einsatzkräfte der Hamelner Hilfsorganisation „Interhelp“ bereits viel bewirken können. Mit den Spendengeldern aus dem Weserbergland wurde ein 3-in-1-Projekt auf den Weg gebracht: Es umfasst den Wiederaufbau eines Dorfes (auf der Insel Leyte), den Anbau von Gemüsepflanzen und eine Anti-Trauma-Mission für Kinder. Dächer wurden mit mit Wellblech eingedeckt, Zimmerdecken eingezogen und frisch renovierte Gebäude angestrichen. Auch die Schule hat jetzt wieder ein Dach. Mit Spenden aus Hameln-Pyrmont, Schaumburg, Barsinghausen und Bielefeld hat Interhelp Tische und Stühle gekauft und Schulsachen angeschafft. Auch das Landwirtschaftsprojekt wächst. Es ist darauf angelegt, dass das im Ort angebaute Gemüse nicht nur für die eigene Dorfbevölkerung ausreicht, sondern auch noch verkauft werden kann, sagte Interhelp-Chef Ulrich Behmann, der die Hilfsaktion von Hameln aus steuert. Allein in einem Dorf habe Interhelp mehr als 50.000 Pflanzensamen, Harken und Spaten gekauft.

 




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