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Die Gemeinden Aerzen und Emmerthal haben ihr gemeinsames interkommunales Entwicklungskonzept fertig gestellt. Vor gut anderthalb Jahren haben sich die beiden Gemeinden zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, um gemeinsam eine Antwort auf die Herausforderungen für die Infrastruktur durch den demografischen Wandel zu finden. Jetzt liegt der vorläufige Endbericht vor. Als nächstes wollen sich die Gemeinden um Fördergelder aus dem Landesprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ bemühen, sagte Aerzens Bürgermeister Bernhard Wagner. Das Projekt sei nicht festgeschrieben, sondern solle sich über einen längeren Zeitraum weiter entwickeln. Die Effekte würden erst langfristig spürbar. Mit schnellen Einsparungen rechne er nicht, zumal das Thema Verwaltung in dem Konzept nicht enthalten sei. Das „Interkommunale integrierte Entwicklungskonzept“ von Aerzen und Emmerthal“ wird morgen (5.2.) auch Thema im Bauausschuss in Aerzen sein. Beginn der öffentlichen Sitzung ist um 17 Uhr im Rathaus.
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