Fachtagung: Intersexuelle Menschen in Niedersachsen

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Das Niedersächsische Sozialministerium hatte zum ersten Fachtag „Intersexuelle Menschen in Niedersachsen“ eingeladen. Unser ganzes kulturelles Denken ist von der Zweiteilung der Geschlechter „Frau – Mann“ bestimmt. Intersexuelle Menschen fordern zu Recht einen überfälligen, diese Grenzen überschreitenden Diskurs, erklärte Sozialministerin Cornelia Rundt. Bei der Auftaktveranstaltung sollten Rahmenbedingungen erarbeitet werden, um das Recht auf Unversehrtheit von intergeschlechtlichen Menschen zu garantieren. Niedersachsen sei das erste Bundesland, das sowohl eine qualifizierte Beratung als auch die entsprechenden Selbsthilfestrukturen mit jährlich 40.000 Euro unterstützt. Von Intersexualität wird gesprochen, wenn ein Mensch nicht eindeutig dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugeordnet werden kann. Dabei ist Geschlecht ein mehrdeutiger Begriff und umfasst sowohl körperliche Geschlechtsmerkmale als auch das soziale, kulturelle und psychische Geschlecht eines Menschen.




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