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Bei dieser Straftat würde die Gutmütigkeit älterer Person ausgenutzt, indem sich fremde Personen als Verwandte ausgeben und für einen Notfall finanzielle Unterstützung erbitten, sagte Kriminalhauptkommissar Peter Linde. Eine neue Variante dieses Tricks seien sogenannte Schockanrufe, die sich vor allem an ältere Menschen aus den ehemaligen Sowjetstaaten richten. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, niemals Geld an unbekannte Personen zu übergeben. Außerdem sollten keine großen Geldbeträge in der Wohnung aufbewahrt werden. Auch Geldinstitute seien sensibilisiert, um Enkeltrick-Betrug zu unterbinden, so Linde. Nach Angaben des Landeskriminalamtes sind in Niedersachsen in diesem Jahr etwa 100 Menschen Opfer von Schockanrufern geworden. Es gebe jedoch eine hohe Dunkelziffer, heißt es.
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