Wut und Unverständnis bei Bosch in Hildesheim

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Der Betriebsrat von Bosch Hildesheim und die IG Metall reagieren mit Unverständnis auf die Ankündigung des Unternehmens, bis 2018 400 Arbeitsplätze abbauen und Produktionsumfänge ins Ausland verlagern zu wollen. Eine Verständigung mit dem Betriebsrat über das seit längerem angekündigte Outsourcing Konzept sei bisher nicht erfolgt, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung vom Betriebsrat und der IG Metall. Die ersatzlose Reduzierung der Starterproduktion in Hildesheim würde die Zukunftsfähigkeit des Standortes massiv einschränken. Deshalb wäre es notwendig, ein nachhaltiges Zukunftskonzept zu erarbeiten. Der Betriebsrat und die örtliche IG Metall hätten Lösungsansätze für neue zukunftsorientierte Produkte und Produktionsverfahren entwickelt, aber die Werkleitung sei bisher nicht darauf eingegangen. Beide Gremien befürchten, dass auch die Zukunft der Lenkmotorenfertigung mit rund 250 Beschäftigten in Hildesheim ungewiss ist. Eine Auslastung dieses Produktionsbereiches sei bis Ende 2015 gesichert.




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