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Die Landesarmutskonferenz LAK zeigt sich besorgt über den Anstieg der Armutsgefahr in Niedersachsen. Laut Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie ist die Armutsgefahr (von 15,2 Prozent 2011) im Jahr 2012 auf 15,4 Prozent gestiegen. Sprecher Lars Niggemeyer sagte, wer die Bekämpfung der Armut ernst nähme, müsse etwas gegen den Niedriglohnsektor unternehmen. Die aktuelle Preisentwicklung bei Lebensmitteln und Mieten treffe armutsbedrohte Menschen zuerst. Das sei sozialer Sprengstoff. Die Landesarmutskonferenz fordert als einen ersten Schritt einen flächendeckenden, tariforientierten und existenzsichernden Mindestlohn.
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