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In Niedersachsen gilt ab Dezember 2013 ein verschärfter Grenzwert für Blei im Trinkwasser. Dann liegt der Grenzwert bei 0,010 Milligramm pro Liter. Ziel sei es, Kinder vor Blei im Trinkwasser und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken zu schützen, sagte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt. Alte Bleileitungen zählten nach wie vor zu den wesentlichen Ursachen für eine Trinkwasserbelastung. Während in öffentlichen Gebäuden die Gesundheitsämter das Trinkwasser gezielt auf Blei untersuchen, sind in Privatgebäuden die Hauseigentümer verantwortlich. Um den Austausch von Wasserleitungen auch in Privatgebäuden zu beschleunigen, können Familien mit Kindern und junge Frauen in Niedersachsen ihr Trinkwasser kostenlos testen lassen. Anlauf- und Beratungsstellen sind die örtlichen Gesundheitsämter.
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