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Jetzt können sogenannten Stolpersteinen zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus verlegt werden. Der Hamelner Rat hat sich gestern einstimmig dafür ausgesprochen. Bislang hatte die Politik wegen der kontroversen Sichtweisen der beiden Hamelner jüdischen Gemeinden keine Empfehlung gegeben. Die Liberale jüdische Gemeinde hatte sich gegen „Stolpersteine“ ausgesprochen, die Jüdische Kultusgemeinde befürwortet das Vorhaben. In vielen Gesprächen mit den Beteiligten hatte vor allem auch SPD-Ratsfrau Elke Meyer dazu beigetragen, dass eine für alle Parteien tragbare Lösung gefunden wurde. Initiativen oder Angehörige können bei der Stadt einen Stolperstein beantragen. Die kleinen Messingplatten müssen dort liegen, wo das Opfer seinen letzten freiwilligen Wohnsitz hatte. Für die Verlegung der Stolpersteine bedarf es der Zustimmung aller Angehörigen der Opfer.
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