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Die Politiker des Umweltausschusses Hameln-Pyrmont haben sich gestern gegen das sogenannte Fracking ausgesprochen. Einstimmig verabschiedeten sie auf der Sitzung eine Resolution der Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und Piraten gegen die umstrittene Methode zur Erdgasförderung im Landkreis. Durch das Verfahren können giftige Chemikalien ins Grundwasser geraten. Zusätzlich zu der Grundwassergefahr habe Fracking auch Auswirkungen auf erneuerbare Energien. Geothermie zum Beispiel könne dann nicht mehr eingesetzt werden, so Britta Kellermann von den Grünen. Anstatt in Fracking zu investieren, sollten die erneuerbaren Energien weiter vorangebracht werden, so der Grünen Fraktionsvorsitzende der Helmut Burdorf. Im Gegensatz zu SPD, Grüne, Piraten und CDU äußerte Helmut Zeddies von der FDP Bedenken, Fracking für den Landkreis Hameln- Pyrmont komplett auszuschließen. Es sollten zunächst wissenschaftliche Untersuchungen abgewartet werden. Am 11. Juni wird der Kreistag über die Resolution gegen das Fracking-Verfahren abstimmen.
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