Politik beschäftigt sich mit Weserversalzung

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Der hessische Düngemittelhersteller Kali und Salz leitet seit Jahren seine Salzabwässer in die Werra und in Folge auch in die Weser ein. Dagegen protestiert die Werra-Weser-Anrainerkonferenz und hatte kürzlich ihre „Oberweser-Erklärung“ verabschiedet. Diese wurde gestern auf der Ausschusssitzung für Umwelt und erneuerbare Energien des Landkreises Hameln-Pyrmont verlesen. Mit ihrer Salzabwässerentsorgung verstoße K+S gegen die europäische Wasserrahmenrichtlinie heißt es in der Oberweser-Erklärung. Europa verlange den Zustand der Gewässer bis 2015 zu verbessern und den guten ökologischen und chemischen Zustand wieder herzustellen unter Verwendeung bestverfügbarer Technik. Die Anrainer fordern die Bundesregierung sowie die Länder Hessen und Thüringen auf, die europäische Richtlinie umzusetzen und dadurch K+S zum Einsatz umweltbewusster Verfahren zu zwingen. Dem schlossen sich auch die Politiker in Hameln-Pyrmont an. Helmut Burdorf von den Grünen ist es besonders wichtig, dass sich der Landkreis gegen die von K+S geplante Pipeline in die Oberweser einsetzt, welche auch die niedersächsische Landesregierung ablehnt. Die Verwaltung versprach die Politik über den Verlauf des Themas weiter zu informieren.

 




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