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Im Zuge der nach Ostern geplanten Revision im Atomkraftwerk Grohnde überprüft das Niedersächsische Umweltministerium den Einsatz von Mischoxid-Brennelementen.
Der Einsatz dieser plutoniumhaltigen sogenannten MOX-Brennelemente werde auf Sicherheitsrisiken hin überprüft. Dazu werden sie mit Uran-Brennelementen verglichen. Die Überprüfung soll Auskunft darüber geben, ob durch eine geringere Anzahl von MOX-Brennelementen bis zum Verzicht auf deren Einsatz, Risiken für die Bevölkerung entscheidend gesenkt werden können.
Die Prüfungen seien der vorgezogene erste Schritt einer umfassenden Sicherheitsüberprüfung der Atomkraftwerke Grohnde und Emsland.
Im AKW Grohnde sollen im Zuge der Revision acht MOX-Brennelemente eingesetzt werden, die im vergangenen Jahr in das Kraftwerk transportiert worden sind.
In einer zweiten Phase, die im Laufe dieses Jahres erfolgt, werde eine intensivere Prüfung des MOX-Einsatzes durchgeführt, so der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel.
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