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Der Umweltverband BUND Hameln-Pyrmont fordert, Niedersachsen nicht weiter mit Atommüll zu belasten.
Sprecher Ralf Hermes sagte bei radio aktiv, die Verantwortung für die Lagerung des Atommülls müsse von Allen getragen werden, Niedersachsen sei in der Vergangenheit unverhältnismäßig stark belastet gewesen.
Der BUND blicke mit Sorge auf das AKW Grohnde, so Hermes weiter. Dort gäbe es mehr Kapazitäten für die Zwischenlagerung von Atommüll als das Kraftwerk selber benötige.
Bundesumweltminister Altmaier und die rot-grüne Landesregierung hatten sich darauf geeinigt, dass eine Bund-Länder-Kommission Grundsatzfragen für die Lagerung von Atommüll klären soll. Castor-Transporte sollen bis Ende 2015 nicht mehr nach Gorleben rollen.
Grundsätzlich bleibt Gorleben aber als atomares Endlager weiter im Gespräch.
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