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Die Stadt Hameln soll sich dafür
einsetzen, dass eine Aufteilung der Plätze in der
Nachmittagsbetreuung in den Hamelner Grundschulen auch weiterhin
möglich ist. Dafür hat sich der Ausschuss für
Kindertagesstätten, Schulen und Sport einstimmig ausgesprochen.
Danach soll beim Ministerium ein sogenanntes „Platzsharing“ von
vier Plätzen je Nachmittagbetreuungsgruppe beantragt werden.
SPD-Ratsfrau Kirsten Martens sagte, darüber hinaus solle die
Verwaltung prüfen, welche städtischen Grundschulen als
Ganztagsschulen angemeldet werden könnten. Das spare Kosten und gebe den Eltern
Betreuungssicherheit. Die Stadt habe eine Umfrage gestartet, um den
Bedarf der Eltern für die Nachmittagsbetreuung abzufragen. Die
Stadt hatte auf Drängen des Niedersächsischen Kultusministeriums
den Eltern mitgeteilt, dass die Nachmittagsbetreuung nur noch für
fünf volle Wochentage gebucht werden kann. Nach Angaben der Stadt
nutzen derzeit manche Kinder die Betreuung nur an einzelnen Tagen pro
Woche.
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