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Die
Werra-Weser-Anrainerkonferenz kritisiert das Vorgehen des
Düngemittelherstellers K+S (Kali GmbH) in Zusammenhang mit
Genehmigungsverfahren. Die
Konferenz vermutet, dass das Unternehmen eine umstrittene und bislang
nicht genehmigte Fortsetzung der Laugenversenkung über die Hintertür
erreichen möchte. Das Unternehmen beabsichtige, im Bereich
Philippstal 1,5 Millionen Kubikmeter Salzlaugen aus dem
Plattendolomit zu fördern und in die Werra einzuleiten, so der
Vorsitzende der Konferenz Dr. Walter Hölzel. Das Regierungspräsidium
Kassel vertrete die Auffassung, das dafür keine
Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig sei. Aus Sicht der
Konferenz sei das vorgesehene Verfahren allerdings fragwürdig und
werde in Gutachten sogar als riskant eingestuft, so Hölzel.
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