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Besonders gefährlich seien Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Straße sei glatter als bei strengem Frost, weil sich ein zusätzlicher Wasserfilm auf dem Asphalt bilden könne. Durch den Wechsel von Tauen und Gefrieren ändere sich außerdem die Fahrbahnbeschaffenheit ständig, heißt es vom ADAC. Signale für Glätte sind leisere Abrollgeräusche der Reifen, eine unnatürlich weich werdende Lenkung und ein Durchdrehen der Antriebsräder. Dann Vorsicht, sagt der Automobilclub. Um heil anzukommen, sollten sich Autofahrer ein größeres Zeitpolster als sonst schaffen und längere Fahrzeiten einplanen sowie Schleichwege meiden. Zur Sicherheit trage auch ein besonders großer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug bei. In der kalten Jahreszeit müssten Fahrzeugführer besonders behutsam und sensibel mit dem Gaspedal umgehen. Denn wer plötzlich oder ruckartig Gas gibt oder wegnimmt, provoziere ein Ausbrechen und Rutschen des Wagens. Empfehlenswert sei eine kurze Bremsprobe nach wenigen Metern Fahrtstrecke. Diese gebe ein Gefühl für die veränderten Straßenverhältnisse. Aber Achtung: Vorher unbedingt in den Rückspiegel schauen!
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