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Der 2. MOX-Transport aus Sellafield zum AKW Grohnde ist um Mitternacht angekommen.
Kurz vor dem Ziel wurde der LKW noch einmal von Atomkraftgegnern ausgebremst.
Ein Anti-Atom-Aktivist kettete sich für 20 Minuten auf der Hauptzufahrtsstraße zum AKW Grohnde an den 2. MOX-LKW.
Dabei sei auch die 3-5-fach erhöhte Strahlung im Vergleich zur vorher gemessenen worden. Das sei sogar noch mehr als erwartet und bestärke die Kritik gegen den Einsatz von MOX-Brennelementen.
Die Proteste seien bislang als ein Erfolg zu werten, sagte Bernd Schlinkmann vom Anti-Atom-Plenum Weserbergland.
Am Wochenende waren in der Gegend um das AKW Grohnde mehrere hundert Menschen und insgesamt über 100 Trecker gegen den MOX-Transport aktiv. Proteste und Mahnwachen der Atomkraftgegner in Grohnde sind aus Sicht der Polizei friedlich verlaufen. Es seien keine gewalttätigen Auseinandersetzungen gemeldet worden, hieß es am Abend.
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