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Der Hamelner FDP Stadtverbandsvorsitzende und Bundestagskandidat Klaus-Peter Wennemann begrüßt die Abschaffung der Praxisgebühr als überfällig.
Schätzungsweise 70% der Gebühr sei für die Bürokratie ausgegeben worden und besonders sozial schwache Menschen hätten unter der Praxisgebühr gelitten, so Wennemann. Dieses ist kein Beschluss für die Ärzte, sondern einer für die Patienten. Damit verbunden sei auch die Einsicht, dass auch einmal getroffene Entscheidungen in einer lebenden Gesellschaft und Demokratie durchaus wieder auf den Prüfstand kommen können. Es gebe Berechnungen, nach denen die Praxisgebühr allein in den Praxen zu einem Kostenaufwand von 360 Millionen Euro im Jahr geführt habe. Daher sei es sinnvoll, mit den Milliarden-Überschüssen der gesetzlichen Krankenversicherungen die erfolglose und teure Praxisgebühr abzuschaffen, so Wennemann abschließend.
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