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Dem 50 Seiten starken Bericht ist zu entnehmen, dass Bad Pyrmont in Zukunft mit sinkenden Einwohnerzahlen rechnen muss. Von 23.000 Einwohnern, die Bad Pyrmont 1996 noch hatte, sind heute etwas über 20.000 Einwohner geblieben. Bis 2030 wird die Zahl weiter auf unter 20.000 fallen. Die Anzahl der älteren Bewohner zwischen 65 und 80 steigen von 19 Prozent auf 25 Prozent und die Anzahl der über 80jährigen steigt von 9 auf 12 Prozent. So jedenfalls sagt es die Prognose. Und natürlich nehmen auch die Schülerzahlen ab. Von 2100 auf 1500.
Für die Schulentwicklung bedeutet das, dass kleinere Grundschulstandorte gefährdet sind. Auch wenn die Stadt derzeit noch versucht die Standorte zu halten, wird sich in Baarsen und Hagen irgendwann die Frage stellen, ob es nicht sinnvoller ist, die Standorte aufzugeben, auch aus pädagogischer Sicht. Gute Nachricht gibt es dagegen für das Humboldt Gymnasium. Zwar gehen auch dort die Schülerzahlen runter, aber es wird weiter reichen. Nicht so rosig sieht es aber für die Max Born Realschule und die Herderschule aus. Da könnte sich eine Zusammenlegung vielleicht zur Oberschule anbahnen.
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